Beautiful podcast by the most beautiful Aicha Kaleko and filmmaker Amelia Umuhire featuring a few words from one of my poems. <3
Autor: sanaga
Schreibwerkstatt am 30.09. in Kleinmachnow
Am Samstag, den 30.9., gestalte ich zusammen mit Nello Fragner eine 
Schreibwerkstatt im Rahmen der Ausstellung „Wurzeln“, die sich im Großen und Kleinen mit ebendiesem Thema beschäftigt.
Die Schreibwerkstatt ist in mehrere Blöcke unterteilt, sodass es möglich ist, auch nur einen oder zwei hiervon zu besuchen. Mitbringen müsst ihr nichts außer etwas Zeit und Lust aufs Schreiben.
Samstag, 30.9.
14-17h
Karl-Marx-Straße 117, 14532 Kleinmachnow
Eintritt ist frei!
Hier ist das ausführliche Programm.
Ausschreibungen: Arbeitsstipendien für nicht-deutschsprachige Literatur (Berlin-Bezug)
Nicht alles geht gerade nur rückwärts. Wo sich viele Kräfte zurück bewegen wollen, nimmt auch die Energie nach vorne zu. So zumindest erlebe ich die Zeit gerade.
Ein Schritt nach vorne und hin zu einem neuen Selbstverständnis „deutscher“ Literatur: Für 2018 werden in Berlin erstmalig auch Arbeitsstipendien über je 24.000 € ausgeschrieben, die nicht-deutschsprachigen Literaturvorhaben gewidmet sind. Also finanzielle Unterstützung für all diejenigen in dieser wunderbar vielschichtigen Stadt, die hier leben und ein essentieller Teil unserer Kulturlandschaft sind, aber nunmal einfach in einer anderen Sprache als deutsch schreiben.
Hier ist die Ausschreibung zu finden. Deadline ist der 19.10.2017.
Und hier noch das passende Lied, all power to the people (of Color)!
Mara Sanaga lebt.
Die Website steht. Und eröffnet mir damit einen Raum, nach dem ich mich schon seit langem sehne. Einem Ort, der nur von dem gefüllt wird, das sich aus meinem Herzen heraus über das Papier den Weg in diese Realität bahnt. Geschichten, Poesiefetzen, Romanfragmente, Interviews und Essays, die nicht länger warten wollen. Worauf auch? Auf eine Zeit, in der mehr Zeit ist, habe ich mir lange gesagt. Auf eine Zeit, in der ich mal weniger für Miete und Alltag schreibe und mehr für mich. Auf irgendein wundersames Zeichen, einen Zaunpfahlwink des Schicksals oder so.
Ich bin das Warten müde. Auf so vielen Ebenen. Und seitdem ich nicht mehr warte, seitdem ich einfach mache, geschehen Dinge. Klingt logisch und ist doch sehr magisch, wenn man im Prozess selbst drinsteckt. Mein Leben füllt sich mehr und mehr mit Worten und Energien, die mich nähren und in die ich zugleich zurückgeben kann und will. Diese Website, dieses neue Leben ist ein Teil davon. Und ich finde ihn wunderschön.
seek not & you will find.
plant instead of waiting.
heal instead of wailing.
Das habe ich in einem Gedicht vor vier Jahren mal geschrieben. Und mit jedem Tag lebe ich das mehr. Das und die folgenden Zeilen, die aus dem gleichen Gedicht stammen:
create an utopia that
you can live in.
call it home.
I am calling this home. All of this.